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   VerfGH Berlin, 30.08.2002 - VerfGH 106/02, 106 A/02   

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https://dejure.org/2002,23695
VerfGH Berlin, 30.08.2002 - VerfGH 106/02, 106 A/02 (https://dejure.org/2002,23695)
VerfGH Berlin, Entscheidung vom 30.08.2002 - VerfGH 106/02, 106 A/02 (https://dejure.org/2002,23695)
VerfGH Berlin, Entscheidung vom 30. August 2002 - VerfGH 106/02, 106 A/02 (https://dejure.org/2002,23695)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (19)

  • BVerfG, 16.04.1969 - 2 BvR 115/69

    Verfassungsbeschwerden gegen erstinstanzliche Eröffnungsbeschlüsse - Anspruch auf

    Auszug aus VerfGH Berlin, 30.08.2002 - VerfGH 106/02
    Er ist gemäß §§ 210 Abs. 1, 304 Abs. 1 StPO nicht selbständig anfechtbar, und daher sind Verfassungsbeschwerden gegen erstinstanzliche Eröffnungsbeschlüsse grundsätzlich unzulässig (siehe BVerfGE 25, 336 ; zustimmend Schmidt-Bleibtreu, in: Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Ulsamer (Hrsg.), Bundesverfassungsgerichtsgesetz - Kommentar, Rdnr. 137 zu § 90,.
  • BVerfG, 07.10.1981 - 2 BvR 1194/80

    Baden-Württembergisches Unterbringungsgesetz

    Auszug aus VerfGH Berlin, 30.08.2002 - VerfGH 106/02
    Zur öffentlichen Gewalt im Sinne dieser Vorschrift gehören wie beim inhaltsgleichen Art. 19 Abs. 4 GG nicht Akte der Rechtsprechung (siehe Beschluß vom 13. Dezember 2001 - VerfGH 138/01 - Driehaus, in: Driehaus (Hrsg.), Verfassung von Berlin - Taschenkommentar, 2002, Rdnr. 19 zu Art. 15; Stöhr, in: Pfennig/Neumann (Hrsg.), Verfassung von Berlin - Kommentar, 3. Aufl. 2000, Rdnr. 26 zu Art. 15. Zum inhaltsgleichen Art. 19 Abs. 4 GG siehe BVerfGE 11, 263 ; 15, 275 ; 22, 106 ; 25, 352 ; 31, 87 ; 49, 329 ; 58, 208 ; 76, 93 .
  • BVerfG, 09.06.1971 - 2 BvR 225/69

    Milchpulver

    Auszug aus VerfGH Berlin, 30.08.2002 - VerfGH 106/02
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG, der inhaltsgleich mit Art. 15 Abs. 5 Satz 2 VvB den Anspruch auf den gesetzlichen Richter gewährleistet, kann eine Entscheidung eines Gerichts über ein Ablehnungsgesuch nur dann gegen diesen Anspruch verstoßen, wenn sie von willkürlichen Erwägungen bestimmt ist (vgl. BVerfGE 29, 45 ; 31, 145 ).
  • BVerfG, 23.04.1969 - 2 BvR 552/63

    Gnadengesuch

    Auszug aus VerfGH Berlin, 30.08.2002 - VerfGH 106/02
    Zur öffentlichen Gewalt im Sinne dieser Vorschrift gehören wie beim inhaltsgleichen Art. 19 Abs. 4 GG nicht Akte der Rechtsprechung (siehe Beschluß vom 13. Dezember 2001 - VerfGH 138/01 - Driehaus, in: Driehaus (Hrsg.), Verfassung von Berlin - Taschenkommentar, 2002, Rdnr. 19 zu Art. 15; Stöhr, in: Pfennig/Neumann (Hrsg.), Verfassung von Berlin - Kommentar, 3. Aufl. 2000, Rdnr. 26 zu Art. 15. Zum inhaltsgleichen Art. 19 Abs. 4 GG siehe BVerfGE 11, 263 ; 15, 275 ; 22, 106 ; 25, 352 ; 31, 87 ; 49, 329 ; 58, 208 ; 76, 93 .
  • BVerfG, 23.06.1981 - 2 BvR 1107/77

    Eurocontrol I

    Auszug aus VerfGH Berlin, 30.08.2002 - VerfGH 106/02
    Von diesem Grundsatz läßt das Bundesverfassungsgericht nur Ausnahmen zu, wenn durch die Zwischenentscheidung für den Betroffenen ein bleibender rechtlicher Nachteil entsteht, der durch das Rechtsmittel gegen die Endentscheidung nicht mehr behoben werden kann (siehe BVerfGE 1, 322 ; 53, 109 ; 58, 1, ).
  • BVerfG, 16.06.1987 - 1 BvR 1113/86

    Mietrechtliche Vorlagepflicht und Anspruch auf den gesetzlichen Richter

    Auszug aus VerfGH Berlin, 30.08.2002 - VerfGH 106/02
    Zur öffentlichen Gewalt im Sinne dieser Vorschrift gehören wie beim inhaltsgleichen Art. 19 Abs. 4 GG nicht Akte der Rechtsprechung (siehe Beschluß vom 13. Dezember 2001 - VerfGH 138/01 - Driehaus, in: Driehaus (Hrsg.), Verfassung von Berlin - Taschenkommentar, 2002, Rdnr. 19 zu Art. 15; Stöhr, in: Pfennig/Neumann (Hrsg.), Verfassung von Berlin - Kommentar, 3. Aufl. 2000, Rdnr. 26 zu Art. 15. Zum inhaltsgleichen Art. 19 Abs. 4 GG siehe BVerfGE 11, 263 ; 15, 275 ; 22, 106 ; 25, 352 ; 31, 87 ; 49, 329 ; 58, 208 ; 76, 93 .
  • BVerfG, 28.05.1952 - 1 BvR 213/51

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Feststellung der Deutschen

    Auszug aus VerfGH Berlin, 30.08.2002 - VerfGH 106/02
    Von diesem Grundsatz läßt das Bundesverfassungsgericht nur Ausnahmen zu, wenn durch die Zwischenentscheidung für den Betroffenen ein bleibender rechtlicher Nachteil entsteht, der durch das Rechtsmittel gegen die Endentscheidung nicht mehr behoben werden kann (siehe BVerfGE 1, 322 ; 53, 109 ; 58, 1, ).
  • BVerfG, 30.06.1970 - 2 BvR 48/70

    Verletzung des Anspruchs auf den gesetzlichen Richter

    Auszug aus VerfGH Berlin, 30.08.2002 - VerfGH 106/02
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG, der inhaltsgleich mit Art. 15 Abs. 5 Satz 2 VvB den Anspruch auf den gesetzlichen Richter gewährleistet, kann eine Entscheidung eines Gerichts über ein Ablehnungsgesuch nur dann gegen diesen Anspruch verstoßen, wenn sie von willkürlichen Erwägungen bestimmt ist (vgl. BVerfGE 29, 45 ; 31, 145 ).
  • BVerfG, 05.02.1963 - 2 BvR 21/60

    Rechtsweg

    Auszug aus VerfGH Berlin, 30.08.2002 - VerfGH 106/02
    Zur öffentlichen Gewalt im Sinne dieser Vorschrift gehören wie beim inhaltsgleichen Art. 19 Abs. 4 GG nicht Akte der Rechtsprechung (siehe Beschluß vom 13. Dezember 2001 - VerfGH 138/01 - Driehaus, in: Driehaus (Hrsg.), Verfassung von Berlin - Taschenkommentar, 2002, Rdnr. 19 zu Art. 15; Stöhr, in: Pfennig/Neumann (Hrsg.), Verfassung von Berlin - Kommentar, 3. Aufl. 2000, Rdnr. 26 zu Art. 15. Zum inhaltsgleichen Art. 19 Abs. 4 GG siehe BVerfGE 11, 263 ; 15, 275 ; 22, 106 ; 25, 352 ; 31, 87 ; 49, 329 ; 58, 208 ; 76, 93 .
  • BVerfG, 04.05.1971 - 1 BvR 96/71

    Widerspruchsrecht des im Verfassungsbescherde-Verfahren Äußerungsberechtigten

    Auszug aus VerfGH Berlin, 30.08.2002 - VerfGH 106/02
    Zur öffentlichen Gewalt im Sinne dieser Vorschrift gehören wie beim inhaltsgleichen Art. 19 Abs. 4 GG nicht Akte der Rechtsprechung (siehe Beschluß vom 13. Dezember 2001 - VerfGH 138/01 - Driehaus, in: Driehaus (Hrsg.), Verfassung von Berlin - Taschenkommentar, 2002, Rdnr. 19 zu Art. 15; Stöhr, in: Pfennig/Neumann (Hrsg.), Verfassung von Berlin - Kommentar, 3. Aufl. 2000, Rdnr. 26 zu Art. 15. Zum inhaltsgleichen Art. 19 Abs. 4 GG siehe BVerfGE 11, 263 ; 15, 275 ; 22, 106 ; 25, 352 ; 31, 87 ; 49, 329 ; 58, 208 ; 76, 93 .
  • BVerfG, 07.07.1960 - 2 BvR 435/60

    Voraussetzungen für eine Wiederaufnahme nach § 79 Abs. 1 BVerfGG

  • BVerfG, 15.01.1980 - 2 BvR 920/79

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • VerfGH Berlin, 25.04.1996 - VerfGH 21/95

    Mangels Behauptung der Verletzung eines Landesgrundrechts unzulässige

  • BVerfG, 20.06.1967 - 2 BvL 10/64

    Steuerausschüsse

  • VerfGH Berlin, 13.12.2001 - VerfGH 138/01
  • BVerfG, 11.10.1951 - 1 BvR 23/51

    Unanfechtbarkeit strafgerichtlicher Zwischenentscheidungen

  • VerfGH Berlin, 26.06.1997 - VerfGH 8/97

    Unzulässige Verfassungsbeschwerde wegen ausdrücklicher Rüge der Verletzung von

  • BVerfG, 01.10.1957 - 1 BvR 92/57

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im Beschwerdevrfahren

  • BVerfG, 18.12.1963 - 2 BvR 253/63

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im Beschwerdeverfahren

  • VerfGH Berlin, 13.12.2023 - VerfGH 25/21

    Teilweise unzulässige, im Übrigen unbegründete Verfassungsbeschwerde betr

    Mit der Garantie des gesetzlichen Richters will Art. 15 Abs. 5 Satz 2 VvB der Gefahr vorbeugen, dass die Justiz durch eine Manipulation der rechtsprechenden Organe sachfremden Einflüssen ausgesetzt wird; es soll vermieden werden, dass durch eine auf den Einzelfall bezogene Auswahl der zur Entscheidung berufenen Richter das Ergebnis der Entscheidung beeinflusst werden kann, gleichgültig, von welcher Seite eine solche Manipulation ausgeht (vgl. zum Bundesrecht: BVerfG, Dreierausschussbeschluss vom 7. März 1963 - 2 BvR 629/62 -, juris Rn. 8 und Kammerbeschluss vom 6. Februar 1998 - 1 BvR 1788/97 -, juris Rn. 6; zur Inhaltsgleichheit des Art. 15 Abs. 5 VvB mit Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG, vgl. Beschluss vom 30. August 2002 - VerfGH 106/02, 106 A/02 - Rn. 27).
  • VerfGH Berlin, 13.04.2005 - VerfGH 37/02

    Beschluss des AG zur Überbürdung der Kosten des Bußgeldverfahrens gem § 25a Abs 1

    Rügen, die sich auf die Auslegung materieller Rechtspositionen beziehen, können daher in der Regel nicht auf Art. 15 Abs. 4 Satz 1 VvB gestützt werden, sondern sind materiellrechtlich geltend zu machen (vgl. Beschlüsse vom 29. Januar 2004 - VerfGH 205/03, 205 A/03 -, vom 20. Februar 2003 - VerfGH 20/00 -, vom 30. August 2002 - VerfGH 106/02, 106 A/02 - und vom 13. Dezember 2001 - VerfGH 138/01 - vgl. zum Bundesrecht BVerfGE 97, 298 , m. w. N.).
  • VerfGH Berlin, 01.09.2006 - VerfGH 107 A/06

    Aus Subsidiaritäts- und Substantiierungsgründen unzulässige Verfassungsbeschwerde

    Unzulässig ist danach eine Verfassungsbeschwerde, die - wie hier - gegen einen Eröffnungsbeschluss nach § 203 StPO (Beschlüsse vom 22. März 2001 - VerfGH 63/00 - und 30. August 2002 - VerfGH 106/02, 106 A/02 - vgl. auch BayVerfGH, NJW 2000, 3705) oder gegen die Anberaumung eines Termins zur Hauptverhandlung und die Terminsladung nach §§ 213, 214 StPO (BVerfG, Beschluss vom 9. Dezember 1998 - 2 BvQ 36/98 -, juris; NStZ-RR 2002, 113) gerichtet ist.
  • VerfGH Berlin, 22.11.2005 - VerfGH 10/02

    Im Hinblick auf die Rüge der Verletzung des Rechts auf ein faires Verfahren iSv

    Denn Art. 15 Abs. 4 VvB beinhaltet mit seinem Satz 1 ein Individualgrundrecht auf gerichtlichen Rechtsschutz gegen Akte der öffentlichen Gewalt sowie eine institutionelle Garantie in dem Sinne, dass eine Gerichtsbarkeit vorzuhalten ist, gilt jedoch nicht für Akte der Rechtsprechung (Beschlüsse vom 13. Dezember 2001 - VerfGH 138/01 - und vom 30. August 2002 - VerfGH 106/02 - Stöhr, in: Pfennig/Neumann, Verfassung von Berlin, 3. Aufl. 2000, Art. 15 Rn. 26; zum inhaltsgleichen Art. 19 Abs. 4 GG vgl. BVerfGE 15, 275 ; 49, 329 ) und gewährleistet dementsprechend auch nicht den Grundsatz des fairen gerichtlichen Verfahrens.
  • VerfGH Berlin, 20.02.2003 - VerfGH 20/00
    b) Soweit die Verfassungsbeschwerde die Verletzung des Grundrechts aus Art. 15 Abs. 4 Satz 1 VvB rügt, ist sie schon deshalb unzulässig, weil zur öffentlichen Gewalt im Sinne dieser Vorschrift, wie beim inhaltsgleichen Art. 19 Abs. 4 GG, nicht Akte der Rechtsprechung gehören (siehe Beschluß vom 13. Dezember 2001 - VerfGH 138/01 - Beschluß vom 30. August 2002 - VerfGH 106/02, 106A/02 -).
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